Angststörungen und Zwangsstörungen bei Kindern
Angststörungen und Zwangsstörungen bei Kindern zählen zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter und können in jeder Entwicklungsphase auftreten. Oftmals zeigen sich multiple kindliche Ängste (z.B. vor Dunkelheit, medizinischen Eingriffen, Prüfungs-/Versagensängste, soziale Ängste), welche zumeist normale Begleiterscheinungen der verschiedenen Entwicklungsstufen darstellen.
Aufgrund starker Intensität und erlebter Überforderung können Ängste zu anhaltenden Beeinträchtigungen im Alltag führen und den Entwicklungsprozess behindern sowie Probleme in der Familie oder anderen Lebensbereichen auslösen. Eine frühzeitige und gezielte Behandlung der pathologischen Ängste, Sorgen oder Zwänge, kann diese erfolgreich lindern und eine altersentsprechende Psycho-soziale und emotionale Persönlichkeitsentwicklung sicherstellen.
Angststörungen und Zwangsstörungen bei Kindern
Angststörungen und Zwangsstörungen bei Kindern zählen zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter und können in jeder Entwicklungsphase auftreten. Oftmals zeigen sich multiple kindliche Ängste (z.B. vor Dunkelheit, medizinischen Eingriffen, Prüfungs-/Versagensängste, soziale Ängste), welche zumeist normale Begleiterscheinungen der verschiedenen Entwicklungsstufen darstellen.
Aufgrund starker Intensität und erlebter Überforderung können Ängste zu anhaltenden Beeinträchtigungen im Alltag führen und den Entwicklungsprozess behindern sowie Probleme in der Familie oder anderen Lebensbereichen auslösen. Eine frühzeitige und gezielte Behandlung der pathologischen Ängste, Sorgen oder Zwänge, kann diese erfolgreich lindern und eine altersentsprechende Psycho-soziale und emotionale Persönlichkeitsentwicklung sicherstellen.
Angststörungen und Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen
Typische Symptome
Angststörungen unterscheiden sich bei Kindern und Jugendlichen vor allem bezüglich des angstauslösenden Reizes, der Symptome und des subjektiven Erlebens. Das Klassifikationssystem für psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter kategorisiert Angststörungen als "Emotionale Störungen des Kindesalters" (z.B. Trennungsängste, Überängstlichkeit und soziale Ängste), "Phobische Störungen" (z.B. Tierphobien, Blut-Spritzen-Verletzungs-Phobien) und "Sonstige Angststörungen" (z.B. Panikstörungen, generalisierte Angststörungen). Laut Erhebungen des Robert Koch-Instituts sind in Deutschland rund 10 Prozent der Kinder und Jugendlichen von akuten Angststörungen betroffen. Die Betroffenen erleben ein unangenehmes Gefühl (Angst), welches einen physiologischen Erregungszustand (z.B. Anspannung, Übelkeit, Unruhe, Schwitzen) auslöst und zur Aktivierung von Vermeidungs- und Fluchtreaktionen führt. Angststörungen zeichnen sich dadurch aus, dass ein Gefühl übermäßiger, intensiver und pathologischer Angst vorliegt, für welches es keine reale Bedrohung gibt. Demzufolge führt eine als bedrohlich erlebte und nicht bewältigbare Situation zu unkontrollierbarem Stress und typischen Reaktionsmustern (v.a. körperliche Reaktionen und Vermeidung).
Zwangsstörungen beginnen oft im Kindes- und Jugendalter, wobei häufig verschiedene Zwangssymptome gleichzeitig auftreten: Als häufigste Zwänge zeigen sich Reinigungs-, Wiederholungs- und Kontrollzwängen sowie aggressive Zwangsgedanken. Die Zwangsgedanken beziehen sich inhaltlich zumeist auf Kontamination, also Schmutz- oder Krankheitserreger, Symmetrie und Genauigkeit, aber auch religiöse oder sexuelle Themen sowie Aggressionen. Zwänge werden als sich wiederholende und beeinträchtigende eigene Gedanken oder Impulse erlebt, welche bei Kindern und Jugendlichen häufig längere Zeit übersehen oder verheimlicht werden. Die Prävalenz von Zwangsstörungen liegt im Kindes- und Jugendalter bei etwa ein bis drei Prozent von Kindern und Jugendlichen sind betroffen, wobei 20 Prozent alle Betroffenen die Störungen bereits schon im Alter bis zu 10 Jahren entwickelten, mit Gipfel im elften Lebensjahr und oftmals einer zweiten Maximalphase als junge Erwachsene.
Erfolgreiche Therapie von Angststörungen und Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen
Eine gezielte Therapie von Angststörungen und Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen kann deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und lang anhaltende Störungen vorbeugen. Die Behandlung beginnt mit einem persönlichen Erstgespräch und anschließender Diagnostik, sodass das Erscheinungsbild sowie der Schweregrad der Symptomatik ermittelt werden können – vor allem aufgrund des normativen und entwicklungsspezifischen Auftretens von Ängsten im Kindes- und Jugendalter.
Weiterhin werden die auslösenden und aufrechterhaltende Faktoren der jeweiligen Ängste und Zwänge betrachtet und im Rahmen der verhaltenstherapeutischen Behandlung verändert. Eine Therapie umfasst neben der Erarbeitung eines individuellen Störungsmodells den Aufbau von Selbstmanagementstrategien zur Bewältigung der Ängste oder Zwänge. Zusätzlich werden die Bezugspersonen einbezogen, um sie in ihren Erziehungskompetenzen zu unterstützen, sodass das Angst- bzw. Zwangsverhalten abgebaut werden kann.
Behandlung von Angststörungen und Zwangsstörungen bei Kindern
Ängste und Zwänge müssen bei Kindern und Jugendlichen nicht zum dauerhaften Problem werden und die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Eine gezielte und frühzeitige Diagnose und Therapie kann Abhilfe schaffen.
Kontaktieren Sie unsere psychologischen Experten und vereinbaren Sie ein Erstgespräch bei uns.
Behandlung von Angststörungen und Zwangsstörungen bei Kindern
Ängste und Zwänge müssen bei Kindern und Jugendlichen nicht zum dauerhaften Problem werden und die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Eine gezielte und frühzeitige Diagnose und Therapie kann Abhilfe schaffen.
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Anfragen und Termine
Da wir uns häufig in Therapiesitzungen befinden, bitten wir Sie unser Anfrageformular auszufüllen. Wir melden uns dann schnellstmöglich telefonisch oder schriftlich per E-Mail zurück.
Tel.: 0331-60058944
E-Mail: info@psychotherapie-potsdam-kinder.de
Termine nach vorheriger Vereinbarung